Vereinsgründung

01.12.2016

Der Schöneberger Kiez ist bekannt als „Regenbogenkiez“, insbesondere wegen seiner weltweit bekannten schwullesbischen* Szene mit einem Nachtleben, das seinesgleichen sucht.

Wir sind die Schöneberger Bürgerinitiative KiezCare e.V.: Ein Zusammenschluss von Nachbarn, Wirten, Hotels, Läden, Künstlern, Webdesignern, anfänglich aus der schwulen Gastronomie. Wir leben/arbeiten in diesem Viertel und setzen uns für die Lebensqualität in unserem Viertel ein.

Trouble im Kiez?

Es lässt sich gerade in Metropolen nicht vermeiden, dass es auch Kriminelle gibt. Leider scheint jedoch unser quirliges und weltoffenes Viertel, traditionell ein Schutzraum vor Homophobie, Intoleranz und Gewalt, momentan Diebesbanden magisch anzuziehen.

Längst sind Anwohner, Gewerbetreibende und Touristen, Männer, Frauen, LGBTI*, Queers, Junge und Alte, gleichermaßen von bedrohlichen Situationen und Räubereien und sogar Gewalttaten betroffen. Seit Neustem sind es meist keine marodierenden jugendlichen Einzeltäter, die uns das Leben schwer machen, sondern vielmehr inzwischen auch gut organisierte Diebesbanden.

Was tun?

Anlässlich zunehmender Übergriffe im Szenekiez um den Nollendorfplatz sind Politik und Behörden auf die unmittelbare Hilfe der Anwohner und Gewerbetreibenden angewiesen. Dies ergeben Gesprächsrunden über die Sicherheit im Bereich um die Motzstraße.

Die Möglichkeit der direkten, einfachen Benachrichtigung über Übergriffe fehlte jedoch bisher. Die Opfer konnten nur entscheiden, ob sie die Polizei rufen oder sich an Opferhilfe-Organisationen (z.B. das „Schwule Überfalltelefon“ von Maneo) wenden. Mancher wollte den damit verbundenen Aufwand verständlicherweise nicht. Aber den Vorfall zu ignorieren, hilft niemandem!

Uns im Kiez ist jetzt klar, dass ein weiterer Info-Kanal benötigt wird und wir bieten jetzt folgende Lösung an:

Website/App: www.safeplace.berlin

Wir bieten nun einen unmittelbaren, gruppenübergreifenden, vertrauenswürdigen Informationskanal im Internet. Das Online-Berichtsformular ist unkompliziert, einfach mit dem Smartphone aufzurufen und anonym nutzbar.

Auf Basis dieser gesammelten Meldungen kann die Polizei gezielt Hotspots abgreifen und dort verstärkt Kontrollen und Streifenfahrten umsetzen. Auch technische Maßnahmen an Hotspots (z.B. mehr Licht in bestimmten Hauseingängen/Schaufenstern) sind vorstellbar.

Ziel ist die Verbesserung der Gefährdungslage und das Erschweren der Handlungsfreiheit der Kriminellen.

Jede Meldung hilft dem Kiez. Mach mit!

zu unserer neuen Website: safeplace.berlin

Kategorien: News  KiezCare

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